Andreas Sturm MdL

Die Tafel unterstützt Bedürftige und braucht Unterstützung

CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm besucht Hockenheimer Sozialeinrichtung

Die Tafel-Läden des DRK leisten seit Jahren als Hilfsorganisation eine großartige Arbeit, indem sie Lebensmittel, die sonst nicht mehr verkauft worden wären, an bedürftige Menschen abgeben. Zur Corona-Zeit, in der die Arbeit der Tafel so wichtig ist, leidet diese Einrichtung selbst. CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm machte sich in der letzten Woche ein Bild von der Lage in Hockenheim. Die alten Räumlichkeiten waren weder groß genug noch coronakonform, so dass sich die CDU-Stadträtin Bärbel Hesping um eine gemeinsame Lösung mit der Stadtverwaltung bemühte und das Alte Fahrerlager von der Stadt kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde.

Hubert Mitsch vom DRK-Kreisverband stellte Sturm die aktuellen Probleme dar. Ohne ehrenamtliches Engagement kann keine Tafel bestehen, allerdings wurden Ehrenamtliche im Sozialbereich bei der Impfreihenfolge komplett außer Acht gelassen. Von den ehrenamtlichen Helfern sind viele über 70 Jahre alt und gehören somit zur Risikogruppe. Durch den Wegfall von Ehrenamtlichen, die zur Risikogruppe angehören, stehen nur noch 15 statt 30 Helferinnen und Helfer zur Verfügung. Damit ist die Tafel Hockenheim seit Beginn der Pandemie im Notbetrieb.
Während die Tafel seit Jahren Bedürftige unterstützt, braucht sie nun selbst Unterstützung. Finanziell sehe es durch die Hygienemaßnahmen eng aus, man müsse nämlich nun Masken, Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel kaufen – eine große Herausforderung für eine Organisation, die ohnehin von Lebensmittelspenden und ehrenamtlichem Engagement lebt. Diese Hilfe ist dringend notwendig, jede Woche kommen 50-60 ausweisberechtigte Familien zur Tafel, mitunter sind dies 7-8 köpfige Familien.
Andreas Sturm dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und brachte selbst eine Apfelspende vom Obsthof Hoffmann aus Neulußheim mit und versprach die Sorgen und Nöte der Tafel an der geeigneten Stelle zu adressieren, es dürfe nämlich nicht sein, dass diejenigen die Hilfe leisten, selbst im Stich gelassen werden.