Hygiene mit Pflege und Stil
Die Corona-Krise hat zu einem neuen Hygienebewusstsein geführt. Mittlerweile warnen Hautärzte sogar schon vor dem übermäßigen Gebrauch von Desinfektionsmittel – gewissenhaftes Händewaschen reiche aus, um Bakterien und (Corona-)Viren sicher zu eliminieren.
CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm besuchte mit seiner Frau die Seifenmanufaktur „La Fleur“, die sich seit fünf Jahren für eine stilvolle Seifenkultur einsetzt. Weg vom verstaubten „Oma-Image“, hin zu pflegenden und gutriechenden Seifen, die durch ihren Stil in ein modernes Bad passen.
„Viele Menschen geben 20€ und mehr für eine Handcreme aus, verwenden aber die minderwertigen Seifen mit Konservierungsstoffen und Mikroplastik,“ erklärt die Inhaberin von „La Fleur“ Selina Grüss. Ihre Leidenschaft und ihr Interesse für gute Gerüche und Seifen hat Selina Grüss zusammen mit ihrer Mutter Martina Baumann in Seifenkursen vertieft und so die Firma gegründet, die seitdem auch in der Region auf Oster- und Weihnachtsmärkten vertreten ist. Zwar haben coronabedingte Absagen von Hochzeiten und Märkten für weniger Aufträge gesorgt, doch Tochter und Mutter setzen auf innovative Strategien: Seife-to-go, in Kürze ein Seifen-Abo, für die überregionale Reichweite ein Online-Shop. Für Selina Grüss und ihre Mutter Martina Baumann gehören Seifen zum Lebensgefühl dazu, deshalb verwendet die Seifenmanufaktur nur frische und hochwertige Seifenzutaten. Der Traum von der eigenen Seifenmanufaktur war dabei nicht leicht umzusetzen, denn immer wieder müssen neue Hürden des „Bürokratiemonsters“, wie es die junge Firmengründerin nennt, gemeistert werden. Die Papierarbeit nehme einen Großteil der Arbeit ein, jede Chargennummer müsse festgehalten und jedes Seifenrezept vom Labor geprüft werden, sodass sich die Kosten schnell auf mehrere hundert Euro aufsummieren. Die Gründung einer Firma ist ein Schritt, den man sich genau überlegen müsse, berichtet Selina Grüss. Dabei sei es eher wünschenswert Hilfestellung zu Beginn der Firmengründung zu bekommen, um den Einstieg in ein selbstständiges Gewerbe zu ebnen.
Andreas Sturm dankte Selina Grüss und Martina Baumann für die Einblicke in ein Familienunternehmen, welches sich schon nach wenigen Jahren auf dem Markt etabliert und vor allem auch in dieser Krisenzeit kreative Ideen entwickelt hat, so z.B. selbstgetöpfterte Seifenschälchen und eigenkreierte Flüssigseife. Traumhaft riechende Seifen, die nicht nur die Hände reinigen, sondern die auch noch wunderbar pflegen, schützen nicht nur unsere Haut, sondern bringen Spaß beim Händewaschen, stellt der Landtagskandidat zum Abschluss seines Besuchs fest.