Andreas Sturm MdL

Rückblick zum Aktionsmonat im August "Gastronomie: Liebe geht durch den Magen - Politik auch"

Während des Aktionsmonats »Gastronomie« besuchte CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm im August Gaststätten

Rückblick zum Aktionsmonat im August "Gastronomie: Liebe geht durch den Magen - Politik auch"

Während des Aktionsmonats »Gastronomie« besuchte CDU-Landtagskandidat Andreas Sturm im August Gaststätten in jedem Ort des Wahlkreises, um mit Gastronomen über die Herausforderungen der Corona-Krise zu sprechen und bei einem anschließenden politischen Stammtisch mit den Bürgerinnen und Bürgern aktuelle politische Themen zu diskutieren.
Alle Gastwirte meldeten zurück, dass die Soforthilfen schnell und unkompliziert eingegangen seien. Dies sei überlebenswichtig gewesen, denn obwohl viele treue Gäste sich in der Corona-Zeit das Essen nach Hause geholt hätten, sei ein 90%iger Umsatzrückgang kaum zu verkraften.
Eine positive Maßnahme sei die Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen. Die Gastronomen hofften auf eine Verlängerung, da die Kompensation der Verdienstausfälle selbst bei normalem Betrieb Monate dauern werde. Zudem sei die Besteuerung der Speisen mit dem vollen Mehrwertsteuersatz unfair, da Imbissbuden, die Essen ohne Teller und Besteck liefern und keine Sitzplätze haben, nur mit 7% besteuert werden.
Ein weiterer Kritikpunkt war die Staffelung der Soforthilfe nach Mitarbeiterzahl, da diese Angaben die tatsächlichen Ausgaben nicht immer widerspiegeln.
Die Gastronomen blicken mit Sorge in Richtung Herbst und Winter, viele Familien,- Firmen- und Weihnachtsfeiern seien bereits abgesagt und während es die jetzige Biergartensaison leicht mache die Hygienevorschriften einzuhalten, sei nicht absehbar, wie sich der Winter entwickle.
Bei einem Punkt waren sich fast alle Gastwirte einig: Die allermeisten Gastronomiebetriebe würden ohne massive Staatshilfen einen zweiten Lockdown nicht überstehen. Ein betroffener Wirt appellierte an den CDU-Politiker, dass der Staat die Auszahlung der Betriebsschließungsversicherungen sicherstellen müsse. Es gebe Versicherungskonzerne, die im Falle einer Betriebsschließung wegen Seuchen nicht zahlen wollen, da Covid-19 als neuartige Epidemie nicht explizit aufgeführt werde. Im Endeffekt zähle nicht der Name des Virus, sondern, dass es einen angeordneten Lockdown gebe. Für Sturm sei die Auszahlung der Versicherungssumme ein Gebot der Fairness, da betroffene Gastwirte unverschuldet in Not geraten seien.
Andreas Sturm betont, dass die Soforthilfen, die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes, die Senkung der Mehrwertsteuer und der Zuschuss für Familien eine beispiellose Kraftleistung des Staats gewesen seien. Die Bundesrepublik habe seit Beginn der Corona-Krise mehr Hilfen ausgezahlt als alle Staaten der Europäischen Union zusammen. Sturm erklärt in seiner Presseerklärung, dass die Gastronomiebetriebe ein wertvolles Stück Kultur und Tradition seien und es unbedingt zielgerichtete Maßnahmen geben müsse, die den Erhalt unseres Gaststättenwesens sichern.
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