Arbeit der Jugendstiftung vorgestellt
Jugendliche dafür zu begeistern, sich in ihrer jeweiligen Stadt oder Gemeinde mit ihren Ideen und Vorschlägen einzubringen, Verantwortung beispielsweise in Vereinen oder Jugendgemeinderäten zu übernehmen, sich aktiv auch in das politische Geschehen einzubringen, um sich für das Gemeinwohl und die Demokratie einzusetzen – diese Ziele verfolgen alle im Hockenheimer Stadtrat vertretenen Parteien.
Vielfältige Unterstützung hierzu gibt es auch seitens der im Jahre 1982 gegründeten „Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg“ (Jugendstiftung Baden-Württemberg), deren Hauptaufgabe es seit vier Jahrzehnten ist, im Bereich der Jugendbildung zukunftsweisende Wege aufzuzeigen, vor Ort zu erproben und Ideen und Vorhaben junger Menschen zu begleiten und zu unterstützen.
Vor Kurzem hatte der Landtagsabgeordnete Andreas Sturm (CDU), der als Jugendpolitischer Sprecher der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion auch Kuratoriumsmitglied der Jugendstiftung BW ist, überparteilich zu einer Informationsveranstaltung mit dem Jugendstiftung-Referenten Lukas Wiesehöfer in die Hockenheimer Zehntscheune eingeladen. Sturm freute sich darüber, dass neben Jugendgemeinderäten aus Brühl, Ketsch, Reilingen und Hockenheim auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler sowie die Stadträte Markus Fuchs (CDU/Fraktionsvorsitzender), Adolf Härdle (Grüne/Fraktionsvorsitzender) und Richard Zwick (SPD) teilnahmen.
Wiesehöfer stellte mithilfe seines Powerpointvortrags „Demokratie vor Ort: Jugend BEWEGT – Politik KONKRET“ detailliert die Arbeit der Jugendstiftung sowie die vielfältigen Angebote und Fördermöglichkeiten vor. „Jugendbeteiligung ist auch ein Standortfaktor“, so der Referent, der auch die anwesenden Stadt- und Parteienvertreter dazu aufforderte, die Anliegen der Jugendlichen zu berücksichtigen und deren kommunalpolitisches Engagement und Eintreten für die Demokratie zu fördern. Manche Projektanträge seien umfangreich und es gebe einiges auszufüllen, aber, so Wiesehöfer: „Wir helfen auch beim Ausfüllen der Formulare. An Formalien soll ein tolles Projekt nicht scheitern.“
Sturm wies darauf hin, dass es sich lohne, mit den Fördermöglichkeiten der Jugendstiftung auseinanderzusetzen: „Der Jugendgemeinderat Hockenheim hat vor rund zwei Wochen 5000.- Euro seitens der Jugendstiftung Baden-Württemberg für den geplanten Skaterpark erhalten.“ Auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler bedankte sich für diese finanzielle Unterstützung: „Den Bericht über diese Förderung hat ein Hockenheimer Unternehmer zum Anlass genommen, 15.000 Euro zu spenden.“
Ausführliche Informationen zur Arbeit der Jugendstiftung BW gibt es im Internet: www.jugendstiftung.de