Andreas Sturm MdL

Überraschungsbesuch: Andreas Sturm mit Bestsellerautor Peter Prange im Eppelheimer Buchladen

Da die Geschäftsführerin des Eppelheimer Buchladens Dr. Christine Beil kurzfristig zur Lesung des Bestsellerautors Peter Prange in Schwetzingen verhindert war, besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm kurz vor der Veranstaltung den Buchladen  - und der Autor war mit dabei. Peter Prange war auf Einladung Sturms nach Schwetzingen gekommen, um sein neues Buch »Der Traumpalast. Band 2« vorzustellen.

Aus dem Überraschungsbesuch wurde dann doch ein längeres Gespräch, denn die promovierte Historikerin Dr. Beil diskutierte mit Peter Prange gleich mehrere Fragen, wie beispielsweise den Anspruch des Autors nach historischer Genauigkeit in historischen Romanen.

Prange leistet viel Recherchearbeit, da ihm der originalgetreue geschichtliche Hintergrund seiner Bücher sehr wichtig ist und er anhand von Einzelschicksalen gesellschaftliche Entwicklungen darstellen möchte. Aktuell beschäftigt er sich in seinem neuen Buch mit den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die erschreckende Parallelen zu den 2020er Jahren aufweisen. Die historische Genauigkeit sei ihm deshalb so wichtig, da nur so historische Parallelen und ähnliche Mechanismen herausgearbeitet werden können.

Peter Prange erkundigte sich bei Christine Beil über die aktuelle Lage im Buchhandel, worauf die Buchhändlerin über neue Formate sprach, die während der Corona-Zeit entstanden sind. Für den Autor Peter Prange sind die Buchläden vor Ort unverzichtbar, denn sie prägen das kulturelle Leben mit der Beratung und dem Verkauf von Büchern sowie Lesungen.

»Die Lesungen in Buchhandlungen sind besondere Erfahrungen, denn sie ermöglichen einen Austausch zwischen Autor und Leserschaft, die sind sehr intim und Treffpunkt für die Ortsgemeinschaft«, so Prange. Da solche kleinen Lesungen für den Veranstalter meist nicht rentabel seien, komme es auf den Idealismus der Buchhändler vor Ort an; diese müssten unterstützt werden, denn Internetversandhäuser leisten keinen Beitrag für das kulturelle Leben vor Ort.

Prange und Sturm hatten zum Abschied ein persönliches Geschenk: Ein signiertes Exemplar des 2. Bands von »Der Traumpalast«, der erst zwei Tage zuvor erschienen ist.