Andreas Sturm MdL

„Schwätz-Bänkle“: Land fördert Erfolgsprojekt im Rhein-Neckar-Kreis

Landtagsabgeordneter Andreas Sturm (CDU) begrüßt Förderung weiterer Projekte durch das Land

Schwetzingen / Stuttgart. Sogar der Südwestrundfunk (SWR) hatte im letzten Jahr darüber berichtet: In Schwetzingen wurde auf den Kleinen Planken, an der Ecke Mannheimer Straße/Dreikönigstraße, eine große Sitzbank aufgestellt, damit Menschen leichter miteinander ins Gespräch kommen können. Die Installation sogenannter "Schwätzbänkle" ist eine gelungene Aktion des Landesseniorenrates, der überall Zuspruch fand. In Schwetzingen wurde der Name passenderweise in "Schwetz-Bänkl" angepasst, an anderen Orten kennt man diese Sitzgelegenheit auch als "Babbel-Bank".

Landtagsabgeordneter Andreas Sturm (CDU) auf dem Schwetzinger Landtagsabgeordneter Andreas Sturm (CDU) auf dem Schwetzinger "Schwetz-Bänkl". (Foto: Busse)

Die Schwetzinger Kreisseniorenrätin Elisabeth Sauer hatte im SWR davon berichtet, dass das „Schwätz-Bänkle“ als Treffpunkt dienen solle, um der immer größer werdenden Einsamkeit entgegenzuwirken.

Aus diesem Grund lädt der Kreisseniorenrat regelmäßig dorthin zu Treffen ein und auch örtliche Vereine nutzen die bekannteste Sitzbank der Stadt gerne als Begegnungsort.

Andreas Sturm (CDU), Landtagsabgeordneter und Mitglied des Sozialausschusses, freut sich, dass das Projekt „Netzwerk Schwätz-Bänkle“ , seitens des Landes eine weitere Förderung erfahren wird: 12.612 Euro kommen dem Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. zugute.

„Einsamkeit und Ausgrenzung sind wichtige Themen in unserer Gesellschaft und mit einem solchen Projekt kann es gelingen, in den Kommunen in unkomplizierter Weise einen niedrigschwelligen Begegnungsort anzubieten“, so Sturm. Das Sozialministerium Baden-Württemberg fördert mit dem Programm „Gemeinsam engagiert in BW II“ 15 von 58 eingereichten Projekten mit insgesamt rund 200.000 Euro.

„Ich kann alle Kommunen nur dazu ermuntern, eine solches `Schwätz-Bänkle´ einzurichten. Vielleicht gibt es auch örtliche Spender oder Vereine, die zusammen einen solchen Treffpunkt realisieren möchten.“