Andreas Sturm MdL

Adventskaffee mit Gutting und Sturm

Von links: Olav Gutting MdB, Tillmann Hettinger, Benno Müller und Andreas Sturm. / Foto: Busse.Von links: Olav Gutting MdB, Tillmann Hettinger, Benno Müller und Andreas Sturm. / Foto: Busse.

Oftersheim. Der Einladung des CDU-Gemeindeverbands Oftersheim zu einem Adventskaffee sind am 9. Dezember etwas mehr als zwanzig Gäste gefolgt. Im adventlich dekorierten Gemeinschaftsraum in der Mannheimer Straße 59 und bei leckerem Kaffee und Kuchen gab es untereinander an den Tischen gute Gespräche.

Für Einzelne war diese Veranstaltung eine willkommene Gelegenheit, ihre Fragen und Anliegen mit den genau richtigen Ansprechpartnern aus der Gemeinderatsfraktion, dem Landtag und dem Bundestag besprechen zu können.

Von besonderem Interesse war aber selbstverständlich, was die CDU-Abgeordneten aus Bund und Land in ihren Grußworten zu sagen wussten.

Für Olav Gutting MdB ist klar: Drei Jahre „Ampel“-Regierung haben den Verlust von 300.000 Arbeitsplätzen in der Industrie und 60.000 im Handwerk gebracht. Weiterhin eine zügellose Neuverschuldung und leistungsfeindliche Anreize („Bürgergeld“). 400.000 neue Wohnungen pro Jahr war das Ziel: weit gefehlt. Schleunigst müsse in der Migrationspolitik umgesteuert werden, meint Gutting durchaus kritisch im Blick auf frühere eigene Regierungsverantwortung. Jetzt müsse dringend die effektive Eindämmung illegaler Einwanderung geschafft werden. Und der Staat müsse die Überforderung unserer Gesellschaft baldigst abwenden.

In Guttings Augen agieren das Bundeskanzleramt und das Außenministerium geradezu gegen deutsche Interessen. Dabei zeigt sich Olav Gutting überzeugt, dass unser Arbeitsmarkt durchaus Menschen aufnehmen kann, welche in unsere Arbeitswelt passen. Die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme müsse aber dringend begrenzt werden.

Andreas Sturm MdL begrüßte ausdrücklich die schöne Tradition, sich in der Adventszeit bei Kaffee und Kuchen zu treffen. Eine gute Gelegenheit, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Im Bundesland sieht er seine Arbeitsfelder unter anderem im Bildungsbereich, in der Verkehrspolitik, beim Schulbau und und dem Digitalpakt. Er findet es gut, aber auch notwendig, dass aktuell Förderanträge für die Kommunen besonders für die Infrastruktur laufen. Zufrieden ist Sturm mit der durch die Landesregierung beschlossenen Förderung der Feuerwehrarbeit. Als weitere wichtige Themen sprach er die Innere Sicherheit und die in Baden-Württemberg vor kurzem eingeführte „Bezahlkarte“ an.

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Benno Müller bei allen für ihr Kommen, denn Demokratie brauche Beteiligung. (Text: Benno Müller / Foto: Matthias Busse)