CDU Neulußheim ehrte verdiente Mitglieder
Neulußheim. Die Auszeichnung langjähriger und verdienter Mitglieder stand im Mittelpunkt der jüngsten Veranstaltung der CDU Neulußheim. „Ich freue mich darüber, dass unser Ehrungsabend stattfinden kann, nachdem er im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen musste“, sagte Andreas Sturm, der Vorsitzende der Neulußheimer Christdemokraten und Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Und weiter: „Ihre langjährige Unterstützung ist enorm wichtig für unsere Partei, ohne die wir unseren gesellschaftspolitischen Auftrag nicht wahrnehmen könnten.“
Sturm würdigte in seiner Rede die anwesenden Jubilare und ehrte zunächst Gisela Scheer und Renate Schwesinger für jeweils 35-jährige Mitgliedschaft. „Das Jahr 1986 war geprägt von Katastrophen, wenn wir an Tschernobyl und die Explosion der Raumfähre Challenger denken wie auch an sportliche Erfolge. Reinhold Messners bestieg als erster Mensch alle 14 Achttausender und Boris Becker gewann zum zweiten Mal Wimbledon. Erfolg ist nur möglich, wenn man einen langen Atem hat, das gilt auch für die Politik.“
Einen sehr langen politischen Atem, nämlich jeweils eine 45 -jährige Mitgliedschaft bei der CDU, haben Margit Grzenkowski, Ank van der Berg und Werner Schwesinger.
„Durch Ihr Engagement vor Ort wirken Sie für unsere CDU. Margit Grzenkowski und Ank van der Berg haben übrigens jahrelang für die CDU im Haus Edelberg das Gedächtnistraining ausgerichtet“, so Sturm.
Ein besonderes Dankeschön des CDU-Politikers galt seinem Großvater Werner Schwesinger, dessen ehrenamtliches Engagement für die CDU bereits in der Vergangenheit mit dessen Wahl zum Ehrenvorsitzenden und mit der Verleihung der Adenauer-Medaille gewürdigt wurde.
„Lieber Opa Werner, so langsam gehen uns für Dich die Ehrungen aus. Ich weiß aber, dass es für dich die größte Ehrung ist, wenn wir deine Arbeit weiterführen und vor Ort für unsere CDU aktiv sind“, sagte Sturm.
Zum Abschluss der Veranstaltung machte Sturm deutlich, „dass es für unsere Gesellschaft und unseren Staat wichtig ist, dass Menschen sich langfristig politisch engagieren.“ Zwar gehe der Trend zum Engagement für kurzfristige Projekte, allerdings bedürfe es Bürgerinnen und Bürger, die sich durch ihr langfristiges Engagement Kenntnisse aneignen, Erfahrungen machen und an langfristigen Lösungen für das Allgemeinwohl interessiert seien.